Auslegung der Antragsunterlagen für LNG-Terminal Stade

• Einsichtnahme in Lüneburg, Stade und Heist vor Ort möglich

• Antrag und Unterlagen sind auch online einsehbar

Stade -  Mit der Auslegung des Antrags und der vollständigen Antragsunterlagen zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur Lagerung und Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas (LNG-Terminal) in Stade-Bützfleth, leitet das zuständige Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg das Genehmigungsverfahren nach der Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes offiziell ein. Die Unterlagen sind vom 27. April bis einschließlich 26. Mai 2023 öffentlich einsehbar.

Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg, 
Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, Zimmer 0.132,
montags bis donnerstags in der Zeit von 8.00 bis 16.30 Uhr,
freitags in der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr.
Das GAA Lüneburg bittet darum, möglichst einen Termin für die
Einsichtnahme in die Antragsunterlagen zu vereinbaren.

Hansestadt Stade, Rathaus,
Hökerstraße 2, 21682 Stade, im Rathaus, Raum 103,
montags bis mittwochs in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr,
donnerstags in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr,
freitags in der Zeit von 8.00 bis 12.30 Uhr.
Die Hansestadt Stade bittet darum, möglichst einen Termin für
die Einsichtnahme in die Antragsunterlagen zu vereinbaren.

Amt Geest und Marsch Südholstein, 
Wedeler Chaussee 21, 25492 Heist, im Auslegungszimmer im 1. OG,
montags, dienstags, donnerstags
und freitags in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr und
montags in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung.

Außerdem sind die Unterlagen vom 27. April 2023 bis einschließlich 26. Mai 2023 auch online einsehbar: 

auf der Internetseite der Gewerbeaufsichtsverwaltung Niedersachsen
unter www.gewerbeaufsicht.niedersachsen.de und dort über den Pfad „Bekanntmachungen > Lüneburg — Celle — Cuxhaven“

und auf dem niedersächsischen UVP-Portal
unter uvp.niedersachsen.de/freitextsuche
und dort unter dem Suchbegriff „LNG-Terminal Stade“.

Vom Projekt berührte Bürgerinnen und Bürger sowie Städte und Gemeinden sind in das Verfahren eingebunden. In anschließenden Erörterungsterminen mit der zuständigen Behörde werden formulierte Hinweise dann sorgfältig gegeneinander abgewogen. Am Ende des Genehmigungsverfahrens nach 9. BImSchV steht der Genehmigungsbescheid nach § 4, auf dessen Basis mit den Hauptbauarbeiten begonnen werden kann.
 

Über HEH

Der Hanseatic Energy Hub (HEH) ist ein zukunftsflexibles Terminal für verflüssigte Gase am Industriestandort Stade. Der unabhängige Hub sichert und diversifiziert den Importbedarf Deutschlands an bezahlbarer Energie. In einer ersten Ausbaustufe soll ab 2027 ein emissionsfreies LNG-Terminal in Betrieb genommen werden, dessen Infrastruktur auch für Bio-LNG und Synthetic Natural Gas (SNG) zugelassen ist. Die geplante Regasifizierungskapazität beträgt 13,3 Mrd. m³/a und die Ausspeiseleistung 21,7 GW. Mit der Entwicklung neuer klimaneutraler Energiequellen wird der Hub auch den Import von Energieträgern auf der Basis von Wasserstoff erleichtern. HEH-Gesellschafter sind die Buss-Gruppe, Fluxys, die Partners Group (im Auftrag ihrer Kunden), sowie Dow. www.hanseatic-energy-hub.de

 

Kontakt Pressestelle

Charlotte Holzum
im Auftrag der Hanseatic Energy Hub GmbH
c/o navos - Public Dialogue Consultants GmbH
Glashüttenstraße 79              
20357 Hamburg     
Telefon: 040 69 638 76 44
E-Mail: dialog@hanseatic-energy-hub.de