Stade, 20. Juni 2024 – Nach mehr als sechs Jahren Planung und Genehmigung beginnt für den Hanseatic Energy Hub (HEH) in Stade die Bauphase. Die technische Leitung hierfür übernimmt Alejandro Marjalizo als Chief Technical and Operations Officer (CTOO) sowie als Mitglied der Geschäftsführung. Marjalizo wechselt vom spanischen Energiekonzern Enagás zu HEH und berichtet direkt an CEO Jan Themlitz.
Nach seinem Einstieg bei Enagás als Elektroingenieur 2007 liegt der Fokus von Marjalizo seit 2011 auf dem Bereich Liquefied Natural Gas (LNG). In den vergangenen 13 Jahren arbeitete er als Projektingenieur und Projektleiter beim Bau von LNG-Terminals u.a. in Huelva, Cartagena, Barcelona sowie Altamira, Mexiko.
„Als erstes landbasiertes Terminal in Deutschland sind wir ein echtes Vorreiterprojekt und setzen zugleich neue Maßstäbe für die Energiewende. Das Know-how und die langjährige Erfahrung von Alejandro Marjalizo sowie von Enagás als Europas größter Betreiber von LNG-Terminals werden maßgeblich zum Projekterfolg beitragen“, so Jan Themlitz, CEO HEH.
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Über HEH
Der Hanseatic Energy Hub (HEH) ist ein zukunftsflexibles Terminal für verflüssigte Gase am Industriestandort Stade. Der unabhängige Hub sichert und diversifiziert den Importbedarf Deutschlands an bezahlbarer Energie. In einer ersten Ausbaustufe soll ab 2027 ein emissionsfreies LNG-Terminal in Betrieb genommen werden, dessen Infrastruktur auch für Bio-LNG und Synthetic Natural Gas (SNG) zugelassen ist. Die geplante Regasifizierungskapazität beträgt 13,3 Mrd. m³/a und die Ausspeiseleistung 21,7 GWh/h. Mit der Entwicklung neuer klimaneutraler Energiequellen wird der Hub auch den Import von Energieträgern auf der Basis von Wasserstoff erleichtern. HEH-Gesellschafter sind die Partners Group (im Auftrag ihrer Kunden) Buss-Gruppe, Enagás sowie Dow. www.hanseatic-energy-hub.de
Kontakt Pressestelle
Charlotte Holzum
im Auftrag der Hanseatic Energy Hub GmbH
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